Antwort des BMG auf schriftliche Frage
Annette Rausch, Gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, schrieb am 21.11.12 nachfolgende E-Mail, mit der sie die Antwort des BMG auf die schriftliche Frage von November 2012 kommentierte.
„Sehr geehrte PiAs,
sehr geehrte VertreterInnen psychotherapeutischer Kammern und Verbände,
wie letzte Woche angekündigt schicke ich Ihnen heute die Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf die schriftliche Frage von Biggi Bender zur Ausbildung von PsychotherapeutInnen sowie dem Arbeitsauftrag der Bund-Länder-AG. Die Antwort ist leider wenig aussagekräftig.
Mit freundlichen Grüßen
Annette Rausch
—
Annette Rausch, wiss. Mitarbeiterin
Büro Biggi Bender MdB
Gesundheitspolitische Sprecherin
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Deutscher Bundestag
11011 Berlin“
„Bundesministerium für Gesundheit
Annette Widmann-Mauz
Mitglied des Deutschen Bundestages
Friedrichstraße 108
10117 BerlinMitglied des Deutschen Bundestages
Frau Birgit Bender
11011 Berlin
Berlin, 20. November 2012
Schriftliche Frage im November 2012
Arbeitsnummer 11/109
Sehr geehrte Frau Kollegin, liebe Biggi,
Ihre o.a. Frage beantworte ich wie folgt:
Frage Nr. 11/109:
Welche Aktivitäten hat die Bundesregierung seit der Beantwortung der Kleinen Anfrage „Reform der Ausbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten“ (Drs. 17/3352) im Oktober 2010 unternommen, um kurzfristig (Zugangsvoraussetzung Master, Honorierung der praktischen Tätigkeit) und längerfristig notwendige Änderungen der Ausbildung von Psychologinnen und Psychologen voranzutreiben, und welche Rolle spielt dabei die Bund-Länder-Arbeitsgruppe (Einsetzung, Besetzung, Auftrag, Zeitrahmen)?
Antwort:
Die Bundesregierung arbeitet an einer grundlegenden Reform der Ausbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und wird dabei auch die Zugangsvoraussetzungen und die Frage einer Vergütung des praktischen Teils der Ausbildung einer tragfähigen und nachhaltigen Lösung zuführen.
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die sich aus den für die Psychotherapeutenausbildung zuständigen Vertreterinnen und Vertretern der Länder im Ausschuss für Berufe des Gesundheitswesens zusammensetzt, befasst sich derzeit mit den Ausbildungsstrukturen und wird in diesem Rahmen auch die Umstrukturierung der Psychotherapeutenausbildung zu einer Direktausbildung vergleichbar dem Medizinstudium der Ärzte und fachärztlichen Weiterbildung prüfen.
Es wird sich zu diesem Zweck auch mit der Kultusseite der Länder sowie Expertinnen und Experten aus der Psychotherapeutenschaft beraten. Der Sitzungsrhythmus wird dem Diskussionsverlauf angepasst.
Mit freundlichen Grüßen
Annette Widmann-Mauz“
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